Heute feiern wir den Start einer neuen Reihe hier bei Lunchboxdiary: das Mini-Lunchboxdiary-Interview mit ausgesuchten und bentoaffinen Kolleg*innen. Wir möchte gerne wissen, was in den Lunchboxen anderer Eltern und Kinder so steckt und euch zeigen, wie bei anderen so die Gewohnheiten und Vorlieben sind. Das gibt zusätzliche Inspiration für uns alle. Und wir lieben ja Inspiration und Vielfalt!
Deshalb gibt es ab heute hier unter dem Motto #zeigmirdeinebox ein bis zwei Mal im Monat das Lunchboxdiary-Interview mit Fragen, Antworten und schönen Fotos von den lieben Kolleginnen.
Den Anfang macht unsere Kollegin Susanne vom Blog Ich!Lebe!Jetzt! Susanne ist Mutter von drei Töchter und pflegt ähnlich wie wir eine große Detailliebe, wenn es um die Zubereitung der Lunchboxen für ihre Kinder geht. Außerdem macht sie viel selbst für die tägliche Brotdose, beispielsweise backt sie die leckersten Leckerchen wie Mini-Quarkbrötchen oder Hefezöpfchen, die mit den Kindern in die Schule dürfen. Sie gehört außerdem zu den Kolleginnen mit einer ähnlichen Sammelwut wie ich, wenn es um Bentozubehör geht – ich fühle mich verstanden!
- Bentobox? Yay or nay?
Selbstverständlich yay! Und da ich noch mindestens 14 Jahre Pausenverpflegung mitgeben werde, darf die ruhig ein wenig hübsch aussehen. Damit angefangen habe ich, als ich keine Lust mehr hatte, die Kindergartenbox der großen Tochter zum Abendbrot selbst zu essen.
- Wie sieht eine typische Brotdose/Lunchbox bei euch aus?
Ich benutze am liebsten Edelstahlboxen, die ich mit Silikonförmchen bestücke, um dann viele verschiedene Geschmacksrichtungen getrennt voneinander in die Box einzupacken: süß, sauer, salzig, knusprig, fruchtig, weich oder knackig.
Was ist drin?
Obst, Gemüse, Brot/Brötchen/Knäckebrot/Cracker/Pfannkuchen, Dip, Müsli/Fruchtriegel, Ei, Nüsse und Trockenfrüchte, Miniwürstchen, Fleischbällchen, auch mal Reste vom Vortag, für das Kindergartenkind: Müsli + Joghurt
- Was auf keinen Fall?
Ich versuche Dinge zu vermeiden, die die Kinder nicht mögen. (Jede hat natürlich ihre eigenen Vorlieben) Klingt das wenig pädagogisch? Zwar probiere ich immer mal wieder was Neues aus, aber bevor ich die Boxen gefüllt wieder zurückbekomme, greife ich zu Altbewährtem.
Und seien wir mal ehrlich: es ist doch viel schöner in der ersehnten Pause seine Box zu öffnen und Speisen vorzufinden die man gerne isst, anstatt etwas reinzwingen zu müssen, was man nicht mag.
- Auf was achtest du besonders?
Auf Ausgewogenheit. Sattmacher sollen den größten Teil ausmachen, dann Obst und Gemüse und zum Schluß etwas zum Knabbern. Vielleicht klingt es übertrieben, aber es soll sensorische Abwechslung herrschen: geschmacklich und das Mundgefühl betreffend.
- Was sind die jeweiligen Lieblingsboxen deiner Kinder?
Meinen Kindern gefallen die bunten Kunststoffboxen mit lustigen Aufdrucken am besten. Ich bevorzuge Edelstahlboxen.
Und was mögen deine Kinder am liebsten in ihren Lunchboxen?
Jedes Kind hat seine eigenen Vorlieben: Die große liebt Erdbeermarmelade und möchte sie als Aufstrich wenn es Brot gibt. Viel lieber mag sie Pfannkuchenröllchen oder Knäckebrot. Im Sommer: Blaubeeren.
Die Mittlere probiert gerne Neues, es muss nur hübsch aussehen. Immer dabei: Das Saucendöschen, dass auch gerne Nüsschen enthalten darf.
Die Jüngste zelebriert ihre Frühstückspause, wie ich von den Erzieherinnen erfahren habe. Sie hat gerne mehrere Boxen, öffnet alle Deckel und nascht mal hier mal da. Gerne dabei: geruchsintensiver Käse, Obst, Müsli mit Joghurt und Studentenfutter. Weggelassen werden können alle anderen Kohlehydrate. Brot braucht kein Mensch oder?
- Wie lange brauchst du morgens um die Lunchboxen für deine Kinder herzurichten?
Das geht wahnsinnig fix. Für die drei Boxen benötige ich etwa 15 Minuten. 20, wenn es mal besonders schön werden soll.
Wer von euch jetzt neugierig geworden ist, kann auf Susannes Instagram-Account weiterstöbern, ihrem schönen Blog Ich!Lebe!Jetzt! folgen und natürlich auch ihre Facebook-Seite besuchen. Liebsten Dank, liebe Susanne, für die Einblicke in eure Snackboxen!
Wie findet ihr die Idee von #zeigmirdeinebox? Wir hoffen sehr, ihr mögt den Auftakt zur Reihe, wir haben nämlich noch ein paar spannende Kolleg*innen angefragt und freuen uns auf noch mehr schöne Lunchboxen im Lunchboxdiary-Interview.
Vivi meint
Toll! Also an meinem Zeitmanagement muss ich offensichtlich noch arbeiten. Ich brauche 20min für eine Box ^^